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Röslauer Gemeinderat besichtigt Hackschnitzelproduktion Nürnberger

Vierzig Kubikmeter Hackschnitzel in bester Qualität und das in den Wintermonaten täglich liefert das Unternehmen Horst Nürnberger mit Firmensitz im Röslauer Ortsteil Bibersbach bereits seit Jahren an das Schulzentrum in Marktredwitz. Dieses Beispiel war eine von vielen Informationen, die der Chef des Unternehmens dem Gemeinderat bei einer Betriebsbesichtigung der Anlagen nahe Bibersbach gab.

Wie Horst Nürnberger ausführte habe er den erfolgreichen Betrieb im Herbst 2002 gegründet. Damals solle es noch Leute gegeben haben, die dachten, „Hackschnitzel“ seien etwas zum Essen. Meist als Dienstleister für Land- und Forstwirte sei anfangs neben dem Betrieb einer Landwirtschaft schon immer mit modernem Gerät gehäckselt worden. Von Beginn an sei auf Qualität gesetzt worden, was einer der Gründe für den rasanten Aufschwung des Unternehmens gewesen sein dürfte. Nach wie vor sei eine kontinuierliche Anfrage nach Lohnhäckseln zu verzeichnen. Als qualifizierter Dienstleister stehe man natürlich ebenso privaten Baum- oder Waldbesitzern fachkundig zur Verfügung. Gartenbesitzer seien erfreut, wenn nach Fällarbeiten die Baumstümpfe mit einer Fräse entfernt werden und die Fläche zur weiteren Nutzung zur Verfügung stehe. Selbst bei schwierigen Problembaumfällungen könne geholfen werden. Mit den leistungsstarken Maschinen der Firma können Holzstämme bis achtzig Zentimeter Stärke zu kleinen Hackschnitzeln verarbeitet werden.

Zum Verkauf stünden Hackschnitzel für jeden Bedarf und in mehreren Arten und in sechs Qualitäten je nach Verwendungszweck und Bedarf zur Verfügung, erläuterte Horst Nürnberger. Betreiber kleinerer privaten wie auch großer Heizungsanlagen seien ebenso zufriedene Kunden, wie Gartenbaubetriebe oder der private Haus- und Grundbesitzer. So zählen neben dem Schulzentrum in Marktredwitz die Schulen Waldershof und Oberkotzau zur treuen Kundschaft und ebenso Bio-Energie Bad Alexandersbad. Aus der großen, im Jahr 2005 gebauten großen Lagerhalle, werde das regionale Produkt nach Selb geliefert, in das große Hotel im vogtländischen Schöneck und zu Abnehmern bis hin nach Zwickau in Sachsen. Stets werde auf Qualität und die Pflege guter Kundenkontakte gesetzt, betonte Horst Nürnberger. Die Menge der von ihm und seinem Mitarbeiterstamm für Heizungen jährlich ausgelieferten Hackschnitzeln entspreche umgerechnet immerhin zwei Millionen Litern Heizöl.

Zu Fragen aus den Reihen der Gemeinderäte informierte Horst Nürnberger, Hackschnitzel als Energieträger seien rund vierzig Prozent billiger als Heizöl. Bürgermeister Torsten Gebhardt sagte, derzeit würden bereits Berechnungen darüber erstellt, ob und wie sich ein Heizwerk in Röslau rentieren könne. Die Nachbarstadt Weißenstadt habe mit Nahwärme begonnen.

Rindenmulch als Abdeckmaterial werde je nach Qualität in einer Spanne von 25 bis 34 Euro je Kubikmeter abgegeben. Als kleinste nachgefragte Abgabemenge sei ihm „ein kleines Eimerchen voll für die Schildkröte“, erinnerte sich Horst Nürnberger, bevor sich die interessierte Besuchergruppe auf den Weg durch das beeindruckende Holzlager und zu vielen weiteren Informationen der Hackschnitzelproduktion machte.

 

FOTO von links:

 

Zweiter Bürgermeister Kurt Lederer, Gemeinderat Arno Bescherer, Axel Lange, der Kämmerer und geschäftsleitende Beamte der Gemeindeverwaltung Röslau mit seinem Sohn Niklas Lange, Gemeinderat Dieter Wunderlich, Inge Schwab mit Hackschnitzelunternehmer Horst Nürnberger und dessen Enkelsohn Leon Müller, Stefan Webhofer, Vorstand des gemeinsamen Kommunalunternehmens „Oberes Egertal“ der Gemeinde Röslau und der Stadt Weißenstadt, Lorena Schwab, Gemeinderat Thorsten Strahberger, Bürgermeister Torsten Gebhardt und die Gemeinderatsmitglieder Heiko Tröger, Kerstin Schade, Rainer Hager und Diana Troglauer.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Röslau
Do, 31. Juli 2014

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