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Flüchtlingshilfe von der Röslauer Bevölkerung und den Vereinen

Zu einem Gespräch darüber, wie sich die Röslauer Vereine für die inzwischen hier wohnenden etwa sechzig Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylsuchenden engagieren könnten, hatte Bürgermeister Torsten Gebhardt die Vereinsvorsitzenden in den Mehrzweckraum des gemeindlichen Bürgerhauses an der Wunsiedler Straße eingeladen.

 

Zahlreiche Vereinsvorsitzende sowie unter anderem der evangelische Pfarrer Johannes Lindner nahmen an dem Gespräch teil, bei dem Bürgermeister Torsten Gebhardt eingangs hervorhob, dass in Röslau Frau Hannelore Nippa seit September die Betreuungsarbeit in vorbildlicher Weise unentgeltlich und das nahezu alleine schultere. Jeder für seinen Bereich und nach seinen Möglichkeiten sollte sich Gedanken machen, wie die Betreuungsarbeit unterstützt und den schutzbedürftigen Personen im täglichen Leben geholfen werden könne, sie beschäftigt und integriert werden können.

 

Hannelore Nippa habe sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass den Asylbewerbern und Flüchtlingen in zwei Gruppen Sprachkurse angeboten werden konnten. Untergebracht seien die Familien und auch Einzelpersonen in vom Landkreis Wunsiedel angemieteten Wohnungen in Häusern „Am Rotholz“ und am „Anger“.

 

Den Umfang ihrer Aufgaben und die Möglichkeiten zur Unterstützung stellte die für die Asylbewerber zuständige Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes Selb-Wunsiedel, Elke Winkler, vor. Es gelte auch, mit Vorurteilen gegenüber den Asylbewerbern aufzuräumen. Zur Betreuungsarbeit gehöre unter anderem, Behördenbriefe zu erklären und beim Ausfüllen von Formularen zu helfen, Schreiben und Anträge an die beteiligten Behörden und Stellen zu richten.

 

Aus dem beachtlich breiten Feld des Betreuungsbedarfes informierte Hannelore Nippa. So sei Unterstützung bei der ärztlichen Versorgung erforderlich und Fahrten, die sie mit ihrem privaten Personenauto durchführte, seien zum Einkaufen, zu Behörden und zu Dienststellen notwendig und zu organisieren. Probleme der Asylsuchenden und Kriegsflüchtlingen untereinander gebe es keine, gleich ob sie aus Armenien, Aserbaidschan, Syrien oder der Ukraine kommen.

 

Es wäre schon hilfreich, so Pfarrer Johannes Lindner, wenn die Leute einmal mit in die nahe Kreisstadt Wunsiedel mitgenommen werden. Der Personenkreis brauche Kontakte auch in Vereine, wie dies beim Fußballclub und dem Turnverein bereits praktiziert werde. Auch an Einladungen zu Veranstaltungen sei zu denken. Positive Erfahrungen konnte FC-Vorwärts-Vorsitzender Bernd Nürnberger bestätigen. Dabei sei dem Verein gegenüber das Angebot zu freiwilligen Arbeiten gemacht worden.

 

Bernd Nürnberger meinte, gegenüber dem in den Wohnungen „Am Rotholz“ wohnenden Personenkreis herrsche eine positive Stimmung. Dies könne aber in anderen Bereich auch anders sein.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Röslau
Fr, 21. November 2014

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