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Grüner Ortseingang mit Signalwirkung

Nachdem im vergangenen Jahr das Gelände des früheren Autohauses Rossner und später der Firma König an der Wunsiedler Straße in Röslau saniert, also von Gebäuden und Altlasten befreit und dort die Bachläufe des Dieserbaches und des Landernbächleins wieder geöffnet wurden, finden dort die abschließenden Arbeiten zur Neugestaltung des Geländes statt.

 

 

Beim ersten Spatenstich am Freitag erinnerte Bürgermeister Torsten Gebhardt, das ehemalige Autohaus mit seinen Gebäuden habe zuletzt ein trauriges Bild abgegeben. Nach einigen Verhandlungen habe die Gemeinde die Grundstücke im Flächentausch erwerben können und werde nun mit Mitteln aus der Städtebauförderung einen schönen Ortseingang schaffen. Nachdem die Maßnahme ursprünglich 325.000 Euro kosten sollte, müsse aufgrund Mehraufwands wegen der Beseitigung in diesem Umfang nicht vorhersehbar gewesener Altlasten mit insgesamt rund 400.000 Euro gerechnet werden. Am Zuge seien jetzt das Bauunternehmen Fröber aus Selb und Garten-Punzmann.

 

Horst Weidner, der Stellvertreter des Landrats, sagte voraus, dass sich aus „ein bisschen bewegter Erde“ ein schöner Ortseingang entwickeln werde, der als ein Bild von der Gemeinde letztlich auch Werbung für den Landkreis Wunsiedel i.Fichtelgebirge sei. Zusammenfassend lasse sich sagen, hier in Röslau entstehe „Ein schöner Blick auf einen schönen Ort“.

 

Siegfried Beck vom Staatlichen Bauamt in Bayreuth sah die Maßnahme nach der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Röslau mit neuen Gehsteigen und neu gestalteten Kreuzungsbereichen der Staatsstraßen 2177 und 2180 als Abschluss an. Hier stehe die Gemeinde Röslau in erster Reihe. Hier, am Beginn des Ortes werde die Geländegestaltung und die Neugestaltung der Insel im 2011 erstellten Kreisverkehr mit seinem Wappentier eine magnetische Wirkung haben. Das Staatliche Bauamt werde ein „wohlwollender Begleiter“ der gemeindlichen Bau- und Gestaltungsarbeiten sein.

 

Einen detaillierten Überblick der bereits erfolgten und noch anstehenden Arbeiten gab Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger aus Marktredwitz. Dabei hob sie die bisherige gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Röslau, der Regierung von Oberfranken, dem Staatlichen Bauamt und dem Wasserwirtschaftsamt hervor.

 

Besonders zu bemerken sei die Öffnung, die Verlegung und die naturnahe Gestaltung der Bachläufe mit Mäandern. Die Neugestaltung der Insel des Kreisverkehrs an der Wunsiedler- und Weißenstädter Straße, gleich neben dem gemeindlichen Bürgerhaus mit Vereinsräumen und der Bibliothek werde Signalwirkung haben. Im Gelände der ehemaligen Autohäuser würden auch einige Parkplätze für Besucher des Bürgerhauses, der katholischen Kirche, für Wanderer und für die an der Wunsiedler- und Weißenstädter Straße beginnende Skiloipe Straße geschaffen, ein Fußweg neben der Staatsstraße als Verbindung zum Naturlehrpfad „Eine Landschaft mit Gebrauchsspuren“ und zum „Lebensweg“ zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche. Entlang des Erlenweges werden jeweils etwa fünfhundert Quadratmeter große Bauplätze für fünf Wohnhäuser entstehen. Sie würden mit der vorhandenen Bebauung im Süden und Norden eine städtebauliche Verbindung eingehen und somit eine Baulücke in Röslau schließen. Die Gemeinde habe damit die Chance, attraktive neue Bauplätze mit Westorientierung im gewachsenen Umfeld anzubieten. Der neue Verlauf des Dieserbaches markiere die Grenze zwischen Bebauung und grünem Ortseingang.

 

Foto: 

 

Beim ersten Spatenstich zur Neugestaltung des südlichen Ortseingangs der Gemeinde Röslau griffen zum Spaten (von links): Gemeinderat Reinhold Zeitler, Siegfried Beck vom Staatlichen Bauamt Bayreuth, Gemeinderat Bernd Nürnberger, Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger, stellvertretender Landrat Horst Weidner, Bürgermeister Torsten Gebhardt, Sonja Fröber, Chefin der gleichnamigen Baufirma, zweiter Bürgermeister Kurt Lederer, Gerald Specht, Bauleiter der Firma Fröber, und Gemeinderat Heinz Braun.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Röslau
Mo, 24. März 2014

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