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Polizei vermittelt Grundschulkindern Strategien gegen Gewalt

Polizei-Oberkommissar Volker Pohl und Polizei-Hauptmeisterin Doris Hösl von der Bundesbereitschaftspolizei Bayreuth führten an der Grundschule Röslau ein Präventionsprojekt gegen Gewalt vonseiten Erwachsener in den Klassen 2 und 4 durch. Jedes Schulkind hat schon Erfahrungen mit Streit und Konflikten gemacht, die in Gewalt enden. Um gewaltsame Auseinandersetzungen zu vermeiden, gilt es in Konflikten, bestimmte Regeln einzuhalten. Ein Spiel, in dem der Luftballon des anderen zertreten werden soll, ohne dem Mädchen oder dem Jungen weh zu tun, machte deutlich, wie wichtig Regeln und Rücksichtnahme sind. Doch was kann ein Kind tun, wenn es Gewalt durch Erwachsene erfährt? Herr Pohl ermutigte die Kinder, selbstbewusst, laut und deutlich „Nein, das will ich nicht!“ zu sagen. Dies soll noch mit einer abwehrenden Hand- und Körperhaltung verstärkt werden, wenn Fremde einem zu nahe kommen. Überhaupt sei es ganz wichtig und angenehm, einen gewissen Sicherheitsabstand, mindestens eine Armlänge, einzuhalten. Die Schülerinnen und Schüler wussten bereits, dass man mit fremden Erwachsenen nicht mitgehen oder im Auto mitfahren darf. Doch was kann ein Kind tun, wenn es verfolgt, bedroht oder gar festgehalten wird? Es sollte laut „Hilfe, Feuer!“ rufen, zu einem anderen Erwachsenen laufen, ihm am Arm fassen und um Hilfe bitten. Derartige Situationen spielten die Viertklässler mit Herrn Pohl und Frau Hösl durch. Dabei brachten die Polizisten den Kindern auch eine wirksame Methode bei, wie man sich aus dem Griff des Erwachsenen befreien kann, um anschließend nach dem eingeübten Schema Hilfe zu bekommen oder unter der Nummer 110 einen Notruf mit dem Handy abzusetzen.

Zum Schluss der Veranstaltung durfte sich noch jedes Kind mit Polizeimütze fotografieren lassen und erhielt später einen Ansteckbutton mit dem eigenem Bild.

Dieses Präventionsprojekt wurde von den Röslauer Mädchen und Jungen aus der 2. und 4. Klasse sehr gut aufgenommen. Für alle war es ein kurzweiliger „Unterricht“, der zudem einen sehr wichtigen Beitrag zur Gewaltprävention leistete.

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Veröffentlichung

Mi, 18. Juli 2018

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