3. Klasse besucht die Feuerwehr
Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts unternahm die 3. Klasse der Röslauer Grundschule mit ihrer Klassenlehrerin Gabriele Meinel am 19. Januar einen spannenden und lehrreichen Unterrichtsgang zur Feuerwehr. Der 1. Kommandant Heiko Tröger, die Feuerwehrfrauen Sandra und Lea Wildenauer sowie die Feuerwehrmänner Tobias Michutta und Florian Haas erwarteten die Kinder bereits und führten sie zuerst in die „Florianstube“, die nach dem Schutzpatron der Feuerwehrleute benannt ist. Dort zeigten Herr Tröger und Herr Michutta den jungen Besuchern, welche Ausrüstung Feuerwehrleute tragen, die in ein brennendes Haus müssen. Diese spezielle Atemschutzausrüstung wiegt insgesamt stolze 20 Kilogramm! Im Anschluss beantworteten die Feuerwehrleute geduldig und kindgerecht die zahlreichen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler mitgebracht hatten. Diese wissen nun unter anderem, dass eine Feuerwehrdrehleiter 23 Meter lang ist, die Röslauer Feuerwehr über 50 aktive Mitglieder hat, und ein Schlauch entweder 15 Meter oder 20 Meter lang ist.
Dann ging es durch die verschiedenen Räumlichkeiten der Feuerwehr: staunend betrachteten die Schüler z.B. die lange „Badewanne“ in der Schlauchwäsche, bevor sie die hohe Treppe des Trockenturms erklommen. Anschließend wurden ausführlich die Fahrzeuge sowie Ausrüstungsgegenstände erklärt. Als äußerst beeindruckend und spektakulär empfand die Klasse das Experiment, als die Feuerwehrleute demonstrierten, warum man einen Fettbrand NIEMALS mit Wasser löschen darf.
Besonders beeindruckend fand ich:
- das große Waschbecken, wo man die Schläuche wäscht (Zoe)
- die Feuerwehrautos fand ich sehr cool. (Maximilian)
- Ich fand die Fettexplosion am coolsten. (Moritz)
- den Fettbrand und dass man da auf keinen Fall Wasser reinschütten darf. (Emil)
- wie der Tobias die Atemschutzausrüstung anhatte. (Julian)
Das werde ich bestimmt nie wieder vergessen:
- dass wir mit dem Feuerwehrauto zurück zur Schule gefahren sind. (Leon)
- Die Fettexplosion werde ich nicht vergessen. (Lilly, Afnan)
- dass ich keinen Fettbrand mit Wasser löschen darf. (Louis)
Und das habe ich mir ganz anders vorgestellt:
- Wie die Schläuche zum Trocknen aufgehängt wurden, habe ich mir ganz anders vorgestellt. (Romy)
- Ich dachte, der Fettbrand hat eine kleinere Flamme. (Jakob)
- dass die Feuerwehrleute eine Übungspuppe haben und dass es eine Schlauchbadewanne gibt. (Finn)
Als Dankeschön für den lehrreichen und kurzweiligen Vormittag bekamen die Feuerwehrleute von den Kindern noch viele selbstgemalte Feuerwehrbilder überreicht.
Glücklich ging es dann im Feuerwehrauto mit Blaulicht und Martinshorn wieder zurück zur Schule.
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